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In 8 Schritten zur Morgenroutine im Studium • mindandstudy

Wie du mit Routinen effizienter arbeitest

Steht eine neue Aufgabe an, ist es sinnvoll, sie in unsere tägliche Arbeit einzubinden, sodass wir uns an sie gewöhnen und sie zur Selbstverständlichkeit wird. Denn Routinen helfen uns, langfristig am Ball zu bleiben. Möchtest du z. B. abnehmen, lässt du die abendliche Schokolade weg. Sobald du dich daran gewöhnt hast, sehnst du dich nicht mehr nach der täglichen Dosis Schokolade und nimmst ab.

Wie lange dauert es, neue Routinen zu etablieren?

Das kann eine Weile dauern: in der Regel musst du 21 Tage durchhalten, bis du eine neue Gewohnheit aufgenommen hast. In diesen drei Wochen ist die Gefahr, „rückfällig“ zu werden am größten. Nicht umsonst ist der 21. Januar der Tag, an dem statistisch gesehen die meisten Menschen mit ihren Neujahrsvorsätzen brechen.

Hältst du deine neue Gewohnheit drei Wochen am Stück durch, sinkt die Chance, sie wieder abzulegen. Deshalb ist es wichtig, dass du arbeitsfördernde Gewohnheiten etablierst, bevor du dich an deine Haus- oder Abschlussarbeit setzt.

Was bringt dir eine Routine?

Eine Morgen- oder Abendroutine kann dazu beitragen, deinen Arbeitsalltag zu erleichtern und deinen Tag zu strukturieren. So kannst du dich voll auf inhaltliche statt auf organisatorische Aufgaben konzentrieren.

Routinen erleichtern den Arbeitsalltag

Hilfreich sind Routinen vor allem dann, wenn sie Übergänge erleichtern: bringt dich der Kaffee am Morgen erst richtig in Schwung? Auch das ist ein Ritual, denn der Kaffee symbolisiert den Beginn der Arbeitszeit und erleichtert dir, weil du ihn gerne trinkst, den Übergang in die Konzentrationsphase.

Routinen entschleunigen

Wenn du eine morgendliche Routine etablierst, die dich sanft auf die Arbeit vorbereitet, oder ein abendliches Ritual einführst, das dich in den Feierabend schickt, hilft das deinem Gehirn, an- bzw. abzuschalten. Routinen helfen deinem Körper nämlich, Arbeits- und Ruhephasen voneinander zu unterscheiden.

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Wie etablierst du eine Routine in deinen Alltag?

Deshalb stelle ich dir im Folgenden zwei Möglichkeiten vor, mit Routinen besser in den Tag zu starten bzw. sich von ihm zu verabschieden. Zum einen ist der Morgen wie geschaffen dafür, deine Ziele für den Tag zu visualisieren, dich zu motivieren und deinen Körper durch eine kleine Bewegungseinheit auf das Sitzen am Schreibtisch vorzubereiten.

Zum anderen kann dir eine abendliche Routine dabei helfen, den Arbeitsalltag am Schreibtisch zurückzulassen und einen klaren Schnitt zwischen Arbeit und Freizeit zu schaffen – vor allem, weil du als Student*in viel zuhause arbeitest und eine geistige Abgrenzung noch wichtiger wird, da dir die räumliche versagt bleibt.

In 8 Schritten zur Morgenroutine

Bei der Auswahl deiner morgendlichen Routine bist du völlig frei: Einzige Bedingung ist, dass dir die Gewohnheiten guttun und helfen, positiv in den Tag zu starten. Da die Morgenroutine die Grundlage deines Arbeitstages bildet, solltest du dich nicht quälen.

Achte darauf, langsam anzufangen und genügend Zeit für deine Aktivitäten einzuplanen. Nur wenn du deine Morgenroutine langsam in deinen Alltag integrierst, wirst du ihr auch in stressigen Zeit treu bleiben.

1. Smarthone weglegen.

Mach deine Morgenroutine – ob es 10 Minuten oder 2 Stunden sind – zur Priorität und schau nicht sofort nach dem Erwachen aufs Handy, sondern konzentriere dich auf dich selbst. Visualisiere den, vor dir liegenden Tag: umso konkreter du dir deine Ziele vorstellst, desto einfacher setzt du sie später in die Tat um.


2. Immer zur gleichen Uhrzeit aufstehen.

Damit dein Körper einen Rhythmus findet, etabliere eine regelmäßige Aufstehzeit. Für den extra Energieschub empfiehlt es sich, zwischen 5 und 6 Uhr morgens aus dem Bett zu steigen, das ist aber für die wenigsten zu schaffen.
Achte beim Aufstehen vor allem auf folgendes: Stop Snoozing und drücke nur einmal auf den klingelnden Wecker. Und: Bleib nach dem Aufsetzen 2-3 Minuten auf der Bettkante setzen und werde richtig wach.


3. Einen halben Liter Wasser trinken.

Morgens solltest du viel trinken, am besten zwei Gläser stilles Wasser mit Zitrone, Tee oder verdünnten Saft. Dein Körper hat über Nacht viel Wasser verloren und benötigt nun einen Energieschub in Form von möglichst zuckerfreier Flüssigkeit.


4. Kurze Bewegungseinheit einlegen.

Wenn du zu den Glücklichen gehörst und dich morgens bereits bewegen kannst, leg ein 5 bis 10-minütiges Workout ein. Achte darauf, dich nicht zu überanstrengen. Eine kleine Joggingrunde, ein kurzer Spaziergang oder eine entspannte Yogaeinheit genügen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.


5. Entspannen.

Nach dem Workout solltest du wieder zur Ruhe kommen und dich auf deine Atmung konzentrieren. Meditieren hilft dir, Energie für den Tag zu sammeln und dich auf die bevorstehende Arbeit zu fokussieren. Wichtig ist aber, dass du deine Entspannungsübung nicht im Liegen durchführst, da dein Körper sonst schnell wieder müde wird.


6. Get ready.

Lass deine Lieblingsmusik laufe, während du dich anziehst und für den Tag bereitmachst. Hetze dich nicht, sondern koste deine Pflegerituale voll aus.


7. Frühstücken.

Zum Frühstück solltest du dir reichhaltige und gesunde Lebensmittel gönnen, die lange satthalten: entweder herzhaft mit Vollkorn, Rohkost und Aufstrichen oder süß mit Porridge und Obst.


8. Tagebuch führen.

Falls du Lust darauf hast, nimm dir 5 Minuten Zeit, um deine Gedanken für den Tag zu notieren. Das Reflektieren der Tagesziele hilft, Stress abzubauen und vor Arbeitsbeginn den Fokus gezielt auszurichten. Ganz wichtig: Dankbarkeit und lächeln nicht vergessen.


So könnten deine Abendroutinen aussehen

Nach der letzten Aufgabe des Tages kannst du Bilanz ziehen und das physische und psychische Chaos, das über den Tag entstanden ist, beseitigen.

Dazu zählt das physische Aufräumen des Arbeitsorts und das mentale Aufräumen im Kopf, um die Arbeit in den nächsten Stunden ruhen zu lassen.

  • Verlasse deinen Schreibtisch immer aufgeräumt und sauber.
  • Streiche die Aufgaben auf einer To-Do-Liste, die du erledigt hast.
  • Notiere Unerledigtes und verschiebe es auf den nächsten Tag.
  • Stelle einen Tagesplan für morgen auf.
  • Lege deine wichtigsten Unterlagen griffbereit.
  • Zieh Bilanz: Was werde ich morgen besser machen?

Ich persönlich gehe nach der Arbeit gerne spazieren – so kriege ich Abstand vom stressigen Arbeitstag, läute körperlich und gedanklich den Feierabend ein und genieße meine Zeit an der frischen Luft, vor allem, wenn ich den ganzen Tag im geschlossenen Zimmer verbracht habe.

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Welche Routine ist dir wichtig?

Meine Abendroutine ist mir fast wichtiger als meine Morgenroutine, denn der gedankliche Abschied von der Arbeit tut mir – wie ich herausgefunden habe – besser als das bewusste Einstimmen in den Arbeitstag.

Doch ich kenne auch viele Menschen, denen ihre Morgenroutine heilig ist. Hier musst du auf dein Bauchgefühl hören und entscheiden, mit was bzw. ob du dich überhaupt mit solchen Routinen wohl fühlst. Zwing dich zu nichts, wenn du merkst, dass es dir zwangsläufig nicht gut tut.


 
Hey!

Ich bin Marina!

Hier dreht sich alles um Planung deiner Thesis, bewusstes Arbeiten und die persönliche Entwicklung im Studium. Meine ganze Story kannst du einen Klick weiter nachlesen. Mit mindandstudy unterstütze ich Studierende und Promovierende bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit und gebe mein Wissen aus Studium und Promotion weiter. Schön, dass du hier bist!



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