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Zeitplan für Bachelor- und Masterarbeit erstellen • mindandstudy

Wann musst du was erledigen?

Hast du dein Thema und die passende Methodik gefunden, dich mit deiner Betreuungsperson, den formalen Vorgaben und wissenschaftlichen Arbeitstechniken auseinandergesetzt, kannst du dich nun an die Ausarbeitung deines Zeitplans setzen.

Unterscheide dabei zwischen Terminen und Aufgaben und berücksichtige auch regelmäßige, feste Termine. Mach einen Tag pro Woche zum Batching Day, an dem du ähnliche Aufgaben, z. B. Organisatorisches, geblockt abarbeitest.

  • Kombiniere digitale und analoge Tools und nutze neben einer digitalen To-Do-Liste einen Offline-Terminkalender, in dem du Termine und Fristen notierst.
  • Plane regelmäßige Pausenzeiten fix in deinem Zeitplan ein. Gönn dir lieber mehrere kurze Pausen statt einer langen, lege die Pausen in deine Leistungstäler und plane einen Ruhetag pro Woche und einen längeren Urlaub pro Jahr ein.
  • Teile deine Zeit realistisch ein: nichts ist schlimmer als zwei Wochen vor Abgabe festzustellen, dass die Zeit davonrennt, weil die Planung nicht durchdacht war.

Pssst: Wenn du gerade dabei bist, einen Zeitplan zu erstellen, habe ich etwas für dich: meinen kostenlosen Zeitplan über 12 Wochen für deine Bachelorarbeit. In meinem Zeitplan habe ich alle To Dos für deine Bachelorarbeit als Checkliste für dich zusammengestellt. Zum Ausdrucken und Abhaken!

Vorlagen

Wissenschaftliche Formulierungen

Du weißt nicht, wie du Argumente begründen, Thesen aufstellen oder Ergebnisse zusammenfassen kannst?

In meiner Sammlung akademischer Ausdrücke findest du den perfekten Einstieg, clevere Überleitungen oder eine elegante Schlussformel.

Im folgenden Beispiel habe ich die Zeitplanerstellung einer Bachelorarbeit skizziert, die in drei Monaten abgeschlossen sein muss:

1. Kläre, wie viel Zeit du für dein Projekt zur Verfügung hast:

Den zeitlichen Rahmen für deine Abschlussarbeit legt das Prüfungsamt fest und findest du in der Prüfungsordnung deines Studiengangs.

Bei einer Hausarbeit setzt der Dozent die Frist fest, gehe am besten auf ihn zu, falls er die Frist nicht im Seminar verkündet.

2. Setze deine wöchentliche Arbeitszeit fest:

Studien haben gezeigt, dass das Produktivitätsmaximum für kreative Aufgaben bei 35 Stunden pro Woche erreicht wird. Plane deine wöchentliche Arbeitszeit daher auf etwa 35 Stunden, denn du wirst auch mal Überstunden einlegen müssen.

Außerdem hast du ja vielleicht noch Aufgaben für andere Seminare oder Vorlesungen zu erledigen, kalkuliere also eher großzügig als zu eng gesteckt.

3. Rechne die verfügbaren Wochen prozentual runter:

Im Schnitt benötigst du für Strukturierung und Recherche deiner Arbeit 30%, für das Schreiben etwa 40% und für Reflexion, Korrektur und Puffer etwa 30% der zur Verfügung stehenden Zeit.

Wenn du diese Rechnung auf etwa 13 Wochen Bearbeitungszeit hochrechnest, bleiben dir für Struktur und Recherche vier Wochen, fürs Schreiben fünf Wochen und für Korrektur und Reflexion (inkl. einer Woche Pufferzeit) vier Wochen Zeit.

Vorlagen

Wissenschaftliche Formulierungen

Du weißt nicht, wie du Argumente begründen, Thesen aufstellen oder Ergebnisse zusammenfassen kannst?

In meiner Sammlung akademischer Ausdrücke findest du den perfekten Einstieg, clevere Überleitungen oder eine elegante Schlussformel.

4. Teile deine To Dos in Aufgaben auf:

Eine Phase besteht nicht nur aus einer Aufgabe und kann dementsprechend nicht in einer Woche erledigt werden. Die Recherchephase zieht sich nicht umsonst über vier Wochen hinweg: in Woche 1 steht Querlesen auf dem Plan, während das Strukturieren der Quellen und das Exzerpieren erst in den Wochen 2 bis 4 an der Reihe ist.

5. Mach dich an die Feinarbeit:

Setz dich an die Details und notiere dir zu jedem Punkt, z. B. Querlesen, Themaeingrenzung, Gliederungserstellung, die drei wichtigsten To Dos (soweit absehbar).

Für „Querlesen“ könnten das sein: die drei wichtigsten Monographien oder Aufsatzbände zu deinem Thema lesen, weiterführende Literatur notieren und bestellen, das Thema in einer Mindmap skizzieren und visualisieren. Auf Basis dieser Grundlage kannst du dich in Woche 2 an Themeneingrenzung und Gliederungserstellung setzen.

6. Aktualisiere deinen Zeitplan regelmäßig:

Aktualisiere deinen Zeitplan wöchentlich, so hast du immer im Blick, wo du gerade stehst und welche Aufgaben auf dich zukommen. Außerdem ist es sinnvoll, den Zeitplan nach Erstellung der Gliederung nochmals anzupassen.

Berücksichtige hier die Umfänge der Kapitel und plane für umfangreichere Kapitel mehr Zeit ein als für kurze Einführungen. Lege dir deinen Zeitplan immer griffbereit an deinen Arbeitsplatz, so hast du ihn immer im Blick.


Gewinne einen Überblick über deine Zeitplanung:

  • Kläre, wie viel Zeit du für dein Projekt zur Verfügung hast.
  • Setze deine wöchentliche Arbeitszeit fest.
  • Rechne die verfügbaren Wochen prozentual runter.
  • Teile Recherche-, Schreib- und Korrekturphasen in konkrete Aufgaben auf und verteile diese Aufgaben auf die Wochen.
  • Mach dich an die Feinarbeit.
  • Aktualisiere deinen Zeitplan regelmäßig.

 
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Ich bin Marina!

Hier dreht sich alles um Planung deiner Thesis, bewusstes Arbeiten und die persönliche Entwicklung im Studium. Meine ganze Story kannst du einen Klick weiter nachlesen. Mit mindandstudy unterstütze ich Studierende und Promovierende bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit und gebe mein Wissen aus Studium und Promotion weiter. Schön, dass du hier bist!



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