Wann schreibst du am besten?
Um deinen Schreibprozess zu optimieren, solltest du die passende Schreibzeit für dich ermitteln, die in der Regel in deiner produktivsten Tageszeit liegt: wann das ist, findest du am einfachsten durch Selbstbeobachtung heraus. Setz dich spätestens jetzt zu Beginn deines Schreibprozesses zu unterschiedlichen Tageszeiten an den Schreibtisch und bring ein paar Absätze zu Papier. Hinterfrage später, wann sich das Schreiben gut angefühlt hat und wann du die besten Ergebnisse erzielen konntest.
Täglich grüßt das Murmeltier
Sobald sich deine optimale Schreibzeit eingependelt hat, bleib bei dieser Zeit! Etabliere einen festen Rhythmus, lege Termine, die in dieser Zeit stattfinden würden, auf andere Zeiten und schalte Störfaktoren aus. Wichtig ist auch, dass du täglich schreibst, um so am nächsten Tag einen leichteren Einstieg zu schaffen.
Abwechslung ist Trumpf
Ist deine produktive Schreibzeit vorbei, widme dich zur Abwechslung anderen Aufgaben. Monotonie ist immer langweilig, daher fülle die Schreibpausen mit Tätigkeiten, die deinen Fokus nicht so stark beanspruchen wie das Schreiben: ordne deine Unterlagen, lege Notizen heraus, die du für das nächste Kapitel brauchst oder lies einen Aufsatz durch, der dir beim nächsten Absatz hilft.
Mein Tipp: Monotasking
Achte darauf, dass sich deine Schreibzeit nie mit anderen Tagesinhalten und To Dos vermischt: In deiner Schreibzeit solltest du nur schreiben und keine Haushaltsarbeiten erledigen. Vermeide zu deiner produktivsten Tageszeit deshalb jegliche Störungen und kommuniziere das falls nötig nach außen.

Gönn dir regelmäßige Pausen
Die Schreibzeit kann ziemlich anstrengend werden, weshalb feste Erholungsphasen umso wichtiger sind. Trage diese Zeiten fest in deinen Zeitplan ein und fülle deine Pausen mit Sport, sozialer Interaktion oder Entspannung. Nimm von deiner Arbeit mental Abstand, so scheint die Pause länger und intensiver. Manchmal reicht eine Stunde intensiven Abschaltens, um einen kurzzeitigen Urlaubseffekt zu erzielen.
Der tägliche Durchschnitt hilft dir bei der Planung
Bei größeren Schreibprojekten pendelt sich nach einigen Tagen ein täglicher Durchschnittsoutput ein, der in der Regel über das gesamte Schreibprojekt hinweg konstant bleibt. Für eine bessere Planung deiner Schreibarbeit solltest du nach spätestens einer Woche des Schreibens reflektieren und einen Richtwert ermitteln: So kannst du abschätzen, was noch in wie viel Zeit zu tun ist.
Welche Zeit ist deine beste Schreibzeit?
- Wähle deine produktivste Zeit am Tag zum Schreiben.
- Bleib immer im gleichen Zeitrahmen.
- Widme dich anderen Aufgaben zur Abwechslung nach deiner Schreibzeit.
- Lege feste Erholungsphasen ein.
- Dein Durchschnittsoutput pendelt sich ein, somit hast du bessere zeitliche Planbarkeit.