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Fazit für Bachelor- oder Masterarbeit schreiben • mindandstudy

In 5 Schritten zum Fazit für deine Thesis

Das Fazit oder die Zusammenfassung deiner Arbeit rundet das Thema und deine Fragestellung ab, fasst allen wichtigen Ergebnissen zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungen.

Wenn du bereits dabei bist ein Fazit zu schreiben, dann herzlichen Glückwunsch: der Mammutteil deiner Schreibarbeit liegt bereits hinter dir!

Wie lang sollte ein Fazit sein?

Das Fazit sollte ebenso wie deine Einleitung etwa 10% deiner Arbeit umfassen. Ist deine Arbeit also 30 Seiten lang, sollte dein Fazit etwa 3 Seiten umfassen.

Wann solltest du dein Fazit schreiben?

Dein Fazit solltest du ebenso wie deine Einleitung am Schluss deiner Schreibphase verfassen, wenn der Hauptteil bereits ausgearbeitet ist. Erst dann kannst du alle (erwarteten oder auch überraschenden) Ergebnisse zusammenfassen und kannst Fazit und Einleitung als übergreifenden Rahmen gestalten.

Es ist immer schön zu lesen, wenn sich Anfang und Ende auf sich beziehen: so schließt sich ein Kreis und der Leser erfährt einen tollen Abschluss des Lesevergnügens.

Vorlagen

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Was sollte dein Fazit enthalten?

Im Fazit solltest du eine Quintessenz des Inhalts und der Ergebnisse deiner Untersuchung im Hauptteil geben, einen Ausblick auf die Zukunft wagen und die Einleitung abrunden.

Es zeugt ebenfalls von wissenschaftlichem Reflektionsvermögen, wenn du Schwachpunkte deiner Arbeit zugibst oder darstellst, was du mit deiner Arbeit nicht untersucht hast. Das wiederum kann dir dann auch als Einstieg in den Ausblick dienen: Womit könnte sich die Forschung in Zukunft beschäftigen?

Was solltest du im Fazit vermeiden?

Du solltest keine Inhaltswiedergabe des Hauptteils geben, sondern dich auf die Quintessenz fokussieren. Ebenfalls vermeiden solltest du, neue Forschungsthesen aufzustellen oder reißerische Formulierungen zu verwenden.

Wie sollte dein Fazit aufgebaut sein?

Der Aufbau des Fazits in wissenschaftlichen Arbeiten ist – ähnlich wie bei der Gliederung – stets ähnlich. Im Wesentlichen enthält ein Fazit vier Punkte:

  • Zusammenfassung der Ergebnisse.
  • Interpretation der Ergebnisse.
  • Einordnung in den Forschungskontext.
  • Ausblick auf mögliche (weil verwandte) Forschungsfelder.
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So schreibst du dein Fazit

1. Nimm die Leserperspektive ein.

Bevor du dich daran setzt, dein Fazit zu schreiben, gewinne Abstand zu deiner Forschung und deinen Erkenntnissen, sodass du die Leserperspektive einnehmen kannst.

  • Welche Informationen würdest du dir als Leser nun wünschen?
  • Was solltest du womöglich wiederholen und nochmals deutlich machen?

Lege noch einmal dar, was genau du untersucht hast und zu welchen Ergebnissen zu gekommen bist.

Vergiss aber nicht: in der Kürze liegt die Würze.

2. Fasse deine Ergebnisse zusammen und interpretiere sie.

Komme auf deine Forschungsfrage zurück und verknüpfe alle Ergebnisse aus deinem Hauptteil zu einem großen und runden Ganzen. Schließe den Kreis, den du eingangs in deiner Einleitung mit deiner Forschungsfrage eröffnet hast.

Ziel ist es, dem Leser das Thema und die Problemstellung verständlich zu machen, ohne dass er die vollständige Hausarbeit lesen müsste.

3. Ordne die Ergebnisse in den Forschungskontext ein.

Reflektiere deine Arbeit kritisch und ordne deine Ergebnisse in die bisherige Forschung zu diesem Thema ein. Hast du womöglich neue Erkenntnisse gewonnen?

Das ist insbesondere bei kürzeren Arbeiten schwierig, da du dich ja nicht jahrelang mit der Thematik beschäftigt hast. Falls sich ältere Ergebnisse bestätigt haben, erwähne das ebenfalls. Das mindert ja nicht deine Eigenleistung.

4. Ziehe Rückschlüsse aus den Ergebnissen.

Was lässt sich aus den Ergebnissen ableiten? An dieser Stelle hast du Raum für offene Fragen oder Probleme, vor denen du zeitweise standest, etwa eine dünne Literaturlage oder gescheiterte Versuche.

Wie beim vorherigen Punkt bereits geschrieben: wenn du keine neuen Ergebnisse finden konntest, heißt das nicht, dass du schlechte Arbeit geliefert hast.

5. Gib einen Ausblick auf dein Thema.

Im Ausblick bist du relativ frei: du könntest die Aspekte formulieren, die man sich nun zukünftig für dein Thema ansehen könnte. Oder du wirfst einen Blick auf die Entwicklung deines Forschungsgegenstands oder auf verwandte Forschungsfelder. Hier hast du auch den Platz, ein wenig abzuschweifen und Gedankenspielen Raum zu lassen.


 
Hey!

Ich bin Marina!

Hier dreht sich alles um Planung deiner Thesis, bewusstes Arbeiten und die persönliche Entwicklung im Studium. Meine ganze Story kannst du einen Klick weiter nachlesen. Mit mindandstudy unterstütze ich Studierende und Promovierende bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit und gebe mein Wissen aus Studium und Promotion weiter. Schön, dass du hier bist!



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