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Schreibblockaden verhindern • mindandstudy

So überwindest du eine Schreibblockade

Die Schreibblockade ist wie ein Hindernis in deinem Hürdenlauf zur Haus- oder Abschlussarbeit und kann dich innerhalb von wenigen Stunden erwischen.

Genau wie eine Sprunghürde stellt sie sich dir in den Weg, vorzugsweise nach einer Phase voller Produktivität, wenn du nicht damit rechnest: die Hürde taucht wie aus dem Nichts auf und wenn du versuchst, zu springen, landest du erst einmal hart auf dem Boden.

Jetzt solltest du schnell wieder aufstehen und weiterlaufen, damit sich dein Rennen nicht verzögert. Manchmal gelingt das. Oft gelingt es nicht. Auf dem sandigen Boden ist es schließlich gar nicht so unbequem und das Liegenbleiben scheint so verlockend.

Aber nach einer Weile auf dem Boden rappelst du dich doch auf und siehe da: die Hürde hat sich heimlich aus dem Staub gemacht.

Aber die Zeit kannst du meist nicht wieder aufholen. Deshalb ist es kraft- und nervenschonender sich nach dem Sprung sofort aufzurappeln und weiterzutraben, selbst, wenn du das vorherige Tempo nicht gleich wieder aus dem Stand erreichst.

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Es gibt nicht nur die eine Schreibblockade

Vielleicht hast du es auch schon einmal festgestellt: manchmal drückst du dich vor deiner Arbeit, indem du aufräumst, die Post holst oder die Zeit vor Netflix verbringst. Manchmal fühlst du dich rastlos, hast aber keine Lust auf eine bestimmte Aufgabe. Und manchmal hast du einfach überhaupt keinen Bock auf gar nichts.

So unterschiedlich unsere Gründe für das Drücken vor einer bestimmten Aufgabe sind, so viele verschiedene Arten von Schreibblockaden existieren. Ganz grob zusammengefasst, können drei Arten der Schreibblockade voneinander unterschieden werden:

  • die klassische Schreibblockade, die dich während der Schreibphase ereilt und bei der du von heute auf morgen ohne Inspiration, aber voller Selbstzweifel bist.
  • die Antriebslosigkeit, die dich daran hindert, konkrete Ziele umzusetzen, weil du dich trotz eines Ziels nicht überwinden kannst, die ersten Schritte anzugehen. Entweder demotivierst du dich mit zu hohen Erwartungen oder du hast keine klaren Ziele.
  • die Prokrastination, die dich bereits vor dem Schreiben lähmt und verhindert, dass du mit der Arbeit anfängst.

Wie wird eine Schreibblockade ausgelöst?

Die Schreibblockade hat ihren Ursprung in plötzlich auftretenden, aber im Unterbewusstsein schon länger schwelenden Zweifeln und Ablenkungen.

Sie äußert sich meist in fehlender Lust und Inspiration, manchmal auch Ratlosigkeit. Plötzlich kannst du nicht mehr weiterschreiben und weißt nicht, wie du in deinen Schreibfluss zurückfindest.

Manchmal hinterfragst du in einer Blockade auch das Geschriebene und deine Erkenntnisse kommen dir plötzlich unzureichend vor.

Diese Anzeichen sind jedoch weder ein Zeichen von Schwäche noch von Misserfolg oder Unvermögen, eine solche Arbeit zu schreiben. Jetzt gilt es, nicht zu verzagen, sondern diese Phase schnell zu überwinden und aus dem Loch herauszufinden, in das man unabsichtlich gefallen ist.

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Die 5 häufigsten Ursachen für eine Schreibblockade

Gehst du gerade durch eine Schreibblockade, hilft es dir vielleicht, die Ursache für deine Blockade zu kennen. Denn nur wenn wir die Ursache einer Sache kennen, können wir effektiv gegen sie ankämpfen. Es fällt uns leichter, die Blockade zu besiegen, wenn wir wissen, worin sie ihren Ursprung hat.

Deshalb möchte ich dir die fünf häufigsten Ursachen für eine Schreibblockade vorstellen. Kannst du deine Situation in einer davon wiedererkennen?

Wenn der innere Kritiker zuschlägt.

Lass dich nicht aus der Ruhe bringen und komm auf andere Gedanken: deine Arbeit muss nicht perfekt sein, sie muss dich nur durch die Prüfung bringen.

Außerdem ist zu diesem Zeitpunkt noch nichts in Stein gemeißelt. Du kannst Textpassagen jederzeit ändern und bist Herr*in über deinen Text: Deine Betreuungsperson kann dir außerdem helfen, wenn du dir unsicher bist oder dich verrannt hast.

Wenn die Zeit zu knapp scheint.

Wenn der Abgabetermin näher rückt und dich diese Nähe nicht antreibt, sondern lähmt, lehn dich zurück und verschaff dir Überblick über die zu schreibenden Kapitel. Sortiere die Informationen pro Kapitel zu einem Expose oder einer Gliederung. Hangle dich an dieser Kapitelgliederung entlang und gib dir so Regieanweisungen für deine Arbeit.

Wenn du Angst vor dem leeren Blatt hast.

Den richtigen Einstieg ins Thema zu finden, kann ein Kampf sein. Wichtig ist, dass du deinen Schreibprozess in mehreren Schritten vorbereitest, sodass du an keiner Stelle ohne Leitlinien dastehst.

Erstelle einen Schlachtplan, der auch kleine Aufgaben berücksichtigt und denk dir frühzeitig gute Ein- und Überleitungen aus. In meinem Artikel zu wissenschaftlichen Formulierungen findest du dazu hilfreiche Tipps und kannst meine Sammlung an akademischen Ausdrücken kostenlos herunterladen!

Halte bereits während der Recherche Ausschau nach passenden Zitaten, mit denen du ein Kapitel eröffnest oder durchforste das Internet nach aktuellen Meldungen zu deinem Thema, mit denen du in ein Kapitel oder einen Absatz einsteigen kannst.

Wenn du Angst hast, etwas Falsches zu schreiben.

Wenn du ein Thema frei bearbeitest und interpretierst gibt es kein richtig oder falsch: Solange du deine Argumente begründest und logisch schlussfolgerst, hast du korrekt gearbeitet. Stell dir immer vor, dass du für einen interessierten Leser schreibst, dem du etwas beibringen kannst.

Außerdem: Trenne den Schreib- und den Korrekturprozess voneinander und redigiere deinen Text erst im Nachhinein. Konzentriere dich zunächst voll auf das Schreiben und lasse Fehler zu.

Wenn du Schwierigkeiten hast, dich vom gelesenen Text zu lösen.

Es gehört zum wissenschaftlichen Arbeiten, dass du dich von den Erkenntnissen der gelesenen Texte löst, diese abstrakt bewertest und in Bezug zu deinen Argumenten setzt.

Um dieses Kunststück zu meistern, ist eine gute Vorbereitung nötig: filtere dir nicht nur die Kerngedanken aus den gelesenen Texten heraus, sondern notiere diese auch in Stichpunkten.

Wenn du die Erkenntnisse der Texte bereits während der Recherche in eigene Worte kleidest, bewegst du dich nicht zu nah an der Quelle.

Eine Schreibblockade hat dich erwischt?

Sollte dich eine Schreibblockade ereilen, bleib ruhig und überlege, welche Aufgaben du dazwischenschieben kannst: vielleicht gibt es Aufgaben, die du im Zuge deiner Arbeit ohnehin erledigen müsstest?

Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen.

Wenn du diese Tätigkeiten beendet hast, kannst du dich mit frischen Gedanken an deine Arbeit setzen. Womöglich hat deinem Kopf die erzwungene Pause sogar gutgetan und es haben sich einige Knoten gelöst.

Mein Tipp:

Sollte es nach einem langen Arbeitstag akut haken, wechsle den Ort: Setz dich zum Schreiben in ein Café, in den Garten oder auf den Balkon.

Du bewegst dich aus deiner Arbeitskomfortzone heraus und kommst auf neue Gedanken.

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Wie verhinderst du eine Schreibblockade?

Um gar nicht erst in eine Schreibblockade zu rutschen, solltest du vor Beginn deines Schreibprojekts präventive Maßnahmen ergreifen. Eine Schreibblockade lässt sich leicht umschiffen, wenn du während deiner Arbeit achtsam mit Zeit, Körper und Geist umgehst.

Schließlich ist eine Schreibblockade eine Reaktion auf ein permanentes „Zu viel“: Zu viel Lektüre, zu viele Veranstaltungen, zu viele Deadlines.

Bist du dauerhaft überlastet, ist es kein Wunder, dass nichts mehr geht. Fang frühzeitig an, auf dein Wohlergehen zu achten.

3 Tipps, um einer Schreibblockade vorzubeugen

Wenn dich doch eine Blockade erwischt, lass es ruhig angehen und gönn dir mehr Pausen, denn sonst wird dich dein Körper irgendwann zu einer längeren Pause zwingen.

Diese drei Tipps können helfen, einer Schreibblockade vorbeugen:

Schaff eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

Dein Arbeitsplatz sollte möglichst frei von störenden Einflüssen sein: Fotos oder ablenkende Deko sind Gift für einen Arbeitsplatz, der dir dabei helfen soll, dich ganz auf deine Aufgaben zu konzentrieren.

Ruhige Farben, eine große Ablagefläche und Stauraum sorgen dafür, dass du dich gut organisieren kannst. Verlasse deinen Schreibtisch nach jedem Arbeitstag aufgeräumt und lege dir benötigte Materialien für den nächsten Arbeitstag bereits am Abend zuvor zurecht.

Fang irgendwo an.

Denk nicht lange über den perfekten Einstieg nach, sondern beginn mit dem Kapitel, das dir am leichtesten fällt und arbeite dich so zu den Herausforderungen vor.

Um zu verhindern, dass du nach einem langen Schreibtag am nächsten Tag nicht völlig kopflos anfängst, vollende den Abschnitt, den du gerade bearbeitest, nicht am selben Tag, sondern beginne den nächsten Schreibtag mit der Vollendung des Abschnitts. So kommst du schneller wieder rein.

Sprich mit anderen.

Isoliere dich nicht völlig von deinem Umfeld, sondern bleib im Gespräch mit dir nahestehenden Menschen. Durch das Gespräch mit anderen beugst du einer Schreibblockade vor, denn so reflektierst du deine Arbeit und kannst innerlich leichter abschalten.

Bleib auch mit deiner Betreuungsperson in Kontakt: sie kann dir bei inhaltlichen Problemen weiterhelfen und du vermeidest, dass du dich lange mit unnötigen Recherchen, Zweifeln oder Sorgen aufhältst.


 
Hey!

Ich bin Marina!

Hier dreht sich alles um Planung deiner Thesis, bewusstes Arbeiten und die persönliche Entwicklung im Studium. Meine ganze Story kannst du einen Klick weiter nachlesen. Mit mindandstudy unterstütze ich Studierende und Promovierende bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit und gebe mein Wissen aus Studium und Promotion weiter. Schön, dass du hier bist!



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