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Diese Wörter solltest du in deiner Thesis meiden • mindandstudy

Diese 9 Wörter solltest du meiden!

Es gibt zwar in der Wissenschaft keine explizit verbotenen Wörter, doch manche Wortgruppen rufen gerade in einer wissenschaftlichen Arbeit einen schlechteren Eindruck als andere hervor. Daher solltest du folgende Wörter und Wortgruppen kennen und in deiner Haus- und Abschlussarbeit möglichst vermeiden.

Bist du jedoch auf der Suche nach hochwertigen wissenschaftlichen Formulierungen, mit denen du deinem Text den akademischen Feinschliff verpasst, kannst du dir hier meine Sammlung an wissenschaftlichen Ausdrücken als PDF ausdrucken:

Vorlagen

Wissenschaftliche Formulierungen

Du weißt nicht, wie du Argumente begründen, Thesen aufstellen oder Ergebnisse zusammenfassen kannst?

In meiner Sammlung akademischer Ausdrücke findest du den perfekten Einstieg, clevere Überleitungen oder eine elegante Schlussformel.

1. Nur in Ausnahmen gestattet: „ich“ und „man“

Die Wörter „Ich“ und „man“ solltest du nie – und falls es sich nicht vermeiden lässt – nur in deiner Einleitung oder in deinem Fazit verwenden.

Vor allem das Wort „man“ gilt als zu ungenau, während „ich“ oft den Eindruck erweckt, einen unsachlichen Text vor sich zu haben. In den meiste Fällen lassen sich jedoch beide Wörter durch eine Passiv-Konstruktion vermeiden:

  • Es kann festgestellt werden…
  • Feststellen lässt sich…

Grundsätzlich ist es zwar besser, einen Text aktiv zu formulieren, doch um ein „man“ oder „ich“ zu vermeiden, kann eine Passiv-Konstruktion ganz hilfreich sein. Achte nur darauf, dass der Satz dann nicht zu kompliziert wird!

2. Füllwörter wie „eigentlich“ oder „nämlich“

Du solltest in wissenschaftlichen Texten alle Wörter, die nur dazu da sind, deinen Text künstlich in die Länge zu ziehen, vermeiden: dazu gehören auch Wörter wie „nämlich“, „allgemein“, „schließlich“ oder „eigentlich“, die in einer Haus- oder Abschlussarbeit nichts verloren haben.

Füllwörter haben (nämlich) in der Schriftsprache keine besondere Aussagekraft, weshalb sie auch als stilistisch unfein gelten.

3. Vage Ausdrücke wie „ziemlich“ oder „Dinge“

Wissenschaftliche Arbeiten werden mit der Intention geschrieben, möglichst präzise Aussagen zu treffen. Vage Formulierungen wie „ziemlich“, „ein wenig“ und „ein bisschen“ machen jedoch das Gegenteil davon und gehören deshalb nicht in deine Haus- oder Abschlussarbeit.

Auch allgemein gehaltene Substantive wie „Dinge“ oder „Sachen“ solltest du daher meiden und durch ein treffenderes Wort ersetzen.

4. Übertreibungen wie „extrem“

Auch Übertreibungen verstoßen gegen die Regel in wissenschaftlichen Arbeiten, messbare und nachvollziehbare Angaben zu machen, denn sie drücken ein subjektives Gefühl aus.

Bedeutungsverstärkende Wörter wie „sehr“, „extrem“, „hervorragend“, „massenhaft“ und „unglaublich“ sollten deshalb nicht in deiner Arbeit vorkommen. In der Regel kannst du diese Sätze genauso gut ohne diese subjektive Wertung formulieren.

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5. Subjektive Ausdrücke

Aus ähnlichen Gründen wie Übertreibungen werden auch subjektive Wörter, z. B. "hässlich" oder „wunderschön“, in wissenschaftlichen Arbeiten nicht gern gesehen. Wie gesagt: eine persönliche Wertung hat in einer objektiven Arbeit nichts verloren.

Ersetze daher subjektive Beschreibung durch objektive Wertungen, die messbar und nachvollziehbar sind und nicht deine persönliche Empfindung widerspiegeln.

6. Fremdwörter (vor allem, wenn du sie falsch verwendest)

Bei Fremdwörtern scheiden sich tatsächlich die Geister: manche haben nichts gegen einen exzessiven Gebrauch von Fremdwörtern, andere stören sich schon an mittlerweile etablierten Anglizismen.

Ich würde dir beim Gebrauch von Fremdwörtern empfehlen, Fachausdrücke, die aus Fremdwörtern bestehen, nicht zu meiden, wenn sie in deinem Fachgebiet etabliert sind.

Allerdings solltest du keine Fremdwörter verwenden, wenn du deren Bedeutung und Sinn nicht verstehst. Nichts ist peinlicher als ein Fremdwort falsch zu verwenden. Das macht keinen guten wissenschaftlichen Eindruck!

7. Allgemeine Umschreibungen wie „wichtig“

Finde für allgemeine Umschreibungen wie "wichtig" oder "einfach" präzisere Synonyme und sorge so für eine sprachliche Abwechslung. Niemand will zehn Mal auf einer Seite das Wort wichtig lesen – und sei das Thema noch so relevant.

8. Direkte Ansprachen des Lesers wie „wir“ oder „Sie“

Außer im Vorwort oder in der Danksagung (was in einer Hausarbeit eher unüblich, in Dissertation jedoch gang und gäbe ist) solltest du den Leser zu keinem Zeitpunkt deiner Arbeit persönlich ansprechen. Das wirkt unprofessionell und ist in wissenschaftlichen Kreisen eher unüblich.

9. Umgangssprache wie „also“

Um umgangssprachliche Ausdrücke wie „also“ zu vermeiden, suche dir Alternativen wie ‘demnach’, ‘folglich’, ‘somit’ oder ‘demzufolge’, die du stattdessen einsetzen kannst.

Außerdem verzichte auf Redewendungen und Metaphern, sie wirken auch schnell umgangssprachlich. Ich muss das wissen, denn selbst im Gutachten zu meiner Doktorarbeit wurde von meiner Doktormutter mein etwas zu journalistischer Schreibstil kritisiert.

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Ich bin Marina!

Hier dreht sich alles um Planung deiner Thesis, bewusstes Arbeiten und die persönliche Entwicklung im Studium. Meine ganze Story kannst du einen Klick weiter nachlesen. Mit mindandstudy unterstütze ich Studierende und Promovierende bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit und gebe mein Wissen aus Studium und Promotion weiter. Schön, dass du hier bist!



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